In ihrer 1. Woche haben sich unsere Welpen zu prächtigen Tierchen entwickelt. Gaia kümmert sich rund um die Uhr aufopferungsvoll um die Kleinen. Sie verlässt die Wurfbox in den ersten beiden Tagen nur widerwillig um in Windeseile zu fressen, kurze Gassigänge zu machen und die Wurfhöhle draußen zu kontrollieren. Wir werden links liegen gelassen. Den Schlaf kann sie kaum nachholen. Bei jedem kleinen Quäker ist sie da. Immer öfter finde ich Herons große Rinderhautkauknochen in der Wurfbox – alles für den Nachwuchs gehortet. Zum Glück legt sich das schnell bei ihr und ich habe meine kuschelbedürftige Hündin in den Schlafzeiten der Zwerge wieder.

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Die Welpen robben fleißig in den ersten Tagen um sich fortzubewegen. Sie pendeln dabei mit den Köpfchen und fallen oft noch um. Es geht immer der Nase nach – denn Ohren und Augen sind derzeitig noch verschlossen. Seit gestern drücken sie sich vorne und hinten sogar schon hoch und tapsen ein paar Schritte. Sie werden jeden Tag ein bisschen schneller. Die Wärmelampe haben wir im Tipi mit genügend Abstand für sie angebracht, da sie ihre Körpertemperatur auch noch nicht gut halten können und so genügend Wärme und Schutz finden. Ihre Nabelschnur ist abgetrocknet und schon abgefallen.

Jetzt zum Hippo:

Warum eigentlich der Vergleich? Ein Nilpferd ist ein „Säuge“-Tier – wie unsere kleinen Welpen auch. Sie haben einen übergroßen Kopf mit kleinen süßen Ohren und sind genauso kugelrund! Auch später werden unsere Flats beim Tauchen im Wasser große Ähnlichkeiten mit ihnen aufweisen. Außerdem gehört das kleine Hippo-Ledertier zu den Shootings als Größenvergleich schon immer mit dazu. Ihr Gewicht haben die kleinen Nimmersatts bereits schon verdoppelt. Die 1000g-Marke wurde heute Morgen von den Ladys geknackt! Hündin Orange mit 1007g (dem Nilpferd farblich am Ähnlichsten wie man bemerkt). Dicht gefolgt von Rüde Tarngrün, Lady Pink, Rüde Savannah, Hündin Gelb und Rüde Hellblau. Mal wieder schön im Wechsel und die Reihenfolge (fast) beibehalten. Die Halsbänder müssen wir täglich nachstellen, so schnell wachsen sie.

Unsere wartenden Welpenbesitzer üben sich währenddessen in Geduld und shoppen, nehmen Yogazusatzstunden, Gartenteich-Umsiedlungsarbeiten vor und basteln hübsche Sockenkraken.