Wie verläuft eigentlich so ein Tag für unsere sieben Welpen bei uns? Fressen, Spielen, Träumen – Fressen, Spielen… genau in dieser Reihenfolge. Morgens bringen wir unsere nun 6 Wochen alten Welpen zum Lösen in ihre Außenanlage. Sie haben schnell gelernt ihr Geschäft auf dem Gras zu erledigen. Das klappt schon richtig gut. Währenddessen sie anfangen alles zu erkunden, Toben und auf ihr Futter warten, können wir ihre Schlafplätze drinnen gut reinigen und wieder frische Decken ausbreiten. Anfangs wurden alle Sieben von uns noch einzeln nach draußen getragen. Jetzt üben wir mit der Pfeife und alle kommen zusammen schon ganz gut mit uns mitgelaufen. Im Auslauf wartet morgens die erste Futtermahlzeit auf sie. Da gibt es gleich drei Angebote zwischen denen sie wählen können: 1. Menü: Mama Ayka`s dicke Milchbar 2. Menü: Der frische bunte Futterring (eine Mischung aus eingeweichten Brekkis, etwas Fleisch, Haferflocken, gekochtes Ei, Hüttenkäse, Nudeln, Kartoffeln oder auch mal Reis) 3. Menü:  Vorverdautes hervorgewürgtes Futter von Ayka – ja lecker und Platz Nr. 1 bei den Kleinen.

Als Schattenspender…

 

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werden Schirme aufgestellt, das hübsche Welpenzelt und ein frischer Wassernapf und Spielzeug darf natürlich auch nicht im Auslauf fehlen. Jetzt sind sie richtig munter und es gibt eine lange Spielrunde – mit Zotteln am Wischlappen – ihr absolutes Lieblingsspielzeug, springen, fangen, raufen, knurren, Versteck spielen. Es geht drunter und drüber. Danach suchen die Welpen ihre Löseecke auf, welche sie sich im linken hinteren Bereich des Auslaufs ausgesucht haben. Schön nacheinander. Das Aufsammeln mit Zewatüchern ist jedoch gar nicht so einfach – diese weißen Blätter finden die Kleinen nämlich besonders spannend – und man muss beim Beseitigen der Häufchen recht schnell sein.

Ayka übernimmt zwischendurch erste Erziehungsmaßnahmen: sie müssen sich vor ihr auf den Rücken drehen und dürfen trinken, wenn sie vorne an ihrer Schnauze kurz lieb „Hallo“ gesagt haben. Sie fängt auch vorsichtig an mit ihnen zu spielen und hält ihnen Spielzeug hin um mit ihnen zu zerren. Manchmal legt sie sich auch ab – dann dürfen die Kleinen sogar mal auf ihr rumspringen. Im Anschluss wird geschlafen. In der Mitte vor dem Hochbeet liegen sie am liebsten übereinander in ihrer selbstgebuddelten Sandkuhle oder in den kleinen Holznieschen des Hochbeets. Viele Streicheleinheiten gibt es von uns und unseren Besuchern über den Tag verteilt. Am Abend, wenn wir zusammensitzen, nimmt sich jeder einen Welpen auf den Schoß und die anderen spielen mit Ayka frei im Garten. Dann geht’s zum Schlafen rein in ihren Welpenauslauf zurück. Wenn sie vor Müdigkeit und dicken Kullerbäuchen bis dorthin nicht mehr Laufen können, tragen wir sie rein zum Schlafen. Gute Nacht Ihr Sieben – und träumt schön!